Regelmäßige sonografische Untersuchungen sind der einfache und zugleich wirkungsvolle Weg, mögliche organische Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Tastuntersuchungen bringen oft erst spät verwertbare Ergebnisse, so dass die Ultraschalluntersuchung unter therapeutischen Aspekten vor allem einen enormen zeitlichen Vorsprung bedeutet.
Da Ultraschallgeräte mit – wie der Name schon sagt – Schallwellen und nicht mit Röntgenstrahlen arbeiten, birgt ihr Einsatz keine gesundheitlichen Risiken. Mit bis zu 30 Mio. Schwingungen pro Sekunde liegen die Ausschläge dieser Wellen weit oberhalb der menschlichen Hörgrenze. Diese Untersuchungsmethode wird daher schon seit langem bedenkenlos sogar bei Schwangeren und Kindern angewandt.
Bei der Untersuchung wird ein Schallkopf von außen auf die zu untersuchende Körperstelle aufgesetzt, während eine kleinere Menge an Gel für besseren Kontakt zwischen Gerät und Hautoberfläche sorgt. Der Schallkopf sendet kurze Schallwellen, die vom Körper reflektiert werden. Mithilfe dieser Echos berechnet das Gerät ein Schnittbild der inneren Organe. In unserer Praxis setzen wir heute ein hochmodernes Sonografiegerät ein, das „GE Voluson 730pro“: Mit einer Auflösung deutlich unter 1mm liefert es farbige und dreidimensionale Bilder.